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Lehre

Sommersemester

Vorlesungen

 

  • Enzymkatalyse  (Nr. 190515)
    Do 12.00-13.30
    Für fortgeschrittene Studierende der Biologie und Biochemie. Die Vorlesung behandelt die wichtigsten Konzepte der Enzymkatalyse und führt in die technische Anwendung von Enzymen ein.
  • Aktuelle Themen der molekularen Botanik und Mikrobiologie (Vorlesungsreihe) (Nr. 190525)
  • Aktuelle Themen in der Proteinforschung (Vorlesungsreihe in Protein- und Strukturbiologie) (Nr. 190602)

 

S-Module

 

  • Biokatalyse: Übungen für Fortgeschrittene (Nr. 190310) und Seminar (Nr. 190311)
    Nach Absprache. Unabhängige Forschungsprojekte behandeln die synthetische Anwendung und mechanistische Charakterisierung von Biokatalysatoren. 
    Kontakt: Dirk Tischler
  • Analytik in der Biotechnologie: Übungen für Fortgeschrittene (Nr. 190271) und Seminar (Nr. 190272)
    Nach Absprache. Unabhängige Forschungprojekte fokussieren sich auf die Entwicklung solider analytischer Methoden (Assays/Quantifizierung mittels instrumenteller Analytik) in der Entwicklung biotechnologischer Prozesse.
    Kontakt: Carolin Mügge

 

A-Module

 

  • Industrielle Biotechnologie: vom (mutierten) Gen zum Prozess (4 Wochen) (Nr. 190224, 190225, 190226)

 

Fakultätsübergrifende Lehre

 

  • Einführung in die Biologie für Biochemiker II
    Vorlesung (Nr. 190903): Teil Botanische Systeme mit dem dazugehörigen Praktikum inkl. Vorbesprechung 
    Biologisches Grundlagenpraktikum für Biochemiker (Nr. 190904, 190904a, 190904b) – Teil Botanische Systeme 
    Koordination/Kontakt: Carolin Mügge
    Terminplanung Vorlesung und Seminar
  • Fortgeschrittenen-Praktikum: 6-7-wöchiges Forschungspraktikum für Masterstudierende der Biochemie, Arbeit an aktuellen Forschungsthemen in der Arbeitsgruppe
    Kontakt: Dirk Tischler

 

Seminare/Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten

 

  • AG Mikrobielle Biotechnologie (Nr. 190761)
    Seminar: Aktuelle Themen der Mikro- und Molekularbiologie (Nr. 190554)
    Kolloquium zu Forschungsarbeiten des Lehrstuhls Biologie der Mikroorganismen (Nr. 190602)

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Wintersemester

Vorlesungen

 

  • Mikrobielle Biotechnologie (Nr. 190515)
    Do 12.00-13.30
    Für fortgeschrittene Studierende der Biologie und Biochemie. Die Vorlesung gibt eine Einführung zu biotechnologischen Konzepten in verschiedenen Anwendungsbereichen.
  • Lecture Series Biotechnology (Ringvorlesung Biotechnologie) (Nr. 190522)
    Thema: Biocatalysis and Enzyme Engineering. Veranstaltung findet auf Englisch statt.
  • Biologie im Fokus der Gesellschaft (Ringvorlesung) (Nr. 190570)
    Thema: Biokraftstoffe (Vorlesung und Seminar)
  • Synthetische Biologie: Vorlesung (Nr. 190511) und Praktikum (Nr. 190512)
    Im Rahmen der Betreuung von iGEM Teams zur Vertiefung des Fachgebietes rund um die Synthetische Biologie.

 

S-Module

 

  • Biokatalyse: Übungen für Fortgeschrittene (Nr. 190307) und Seminar (Nr. 190308)
    Nach Absprache. Unabhängige Forschungsprojekte behandeln die synthetische Anwendung und mechanistische Charakterisierung von Biokatalysatoren.
    Kontakt: Dirk Tischler
  • Analytik in der Biotechnologie: Übungen für Fortgeschrittene (Nr. 190271) und Seminar (Nr. 190272)
    Nach Absprache. Unabhängige Forschungprojekte fokussieren sich auf die Entwicklung solider analytischer Methoden (Assays/Quantifizierung mittels instrumenteller Analytik) in der entwicklung biotechnologischer Prozesse. 
    Kontakt: Carolin Mügge

 

A-Modul

 

  • Molekulare Biologie und Biotechnologie von Mikroorganismen (1 Woche) (Nr. 190026, 190027, 190028)
  • Methoden der Biowissenschaften (1 Woche) (Nr. 190017, 190018, 190019)

 

Fakultätsübergreifende Lehre

 

  • Wahlpraktium Biochemie (Nr. 184506)
    Thema: Methoden zur Enzymanwendung und Reaktionsverfolgung
    Das Praktikum vermittelt grundlegende Kenntnisse in analytischen Verfahren der Gas- und Flüssigkeitschromatographie sowie UV-Vis Spektroskopie, um enzymatische Reaktionen verfolgen und Biokatalysatoren charakterisieren zu können. Das Praktikum findet in englischer Sprache statt.
  • Modular Adavanced Practical: 2-wöchiges Modulpraktikum für Masterstudierende der Biochemie, Biokatalyse und rationales Design eines Biokatalysators
    Kontakt: Dirk Tischler, Nils Weindorf

 

Seminare/Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten

 

  • AG Mikrobielle Biotechnologie (Nr. 190656)
    Seminar: Aktuelle Themen der Mikro- und Molekularbiologie (Nr. 190558)
    Kolloquium zu Forschungsarbeiten des Lehrstuhls Biologie der Mikroorganismen (Nr. 190656)

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Schwerpunkte

Wir sind in folgenden Schwerpunkten aktiv:

Fakultät für Biologie und Biotechnologie

  • Biotechnologie  (Koordinator: Prof. Dr. Dirk Tischler)
  • Molekulare Botanik und Mikrobiologie
  • Protein- und Strukturbiologie

Fakultät für Chemie und Biochemie

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iGEM

Du interessierst dich für den Bereich der synthetischen Biologie?

Dich fasziniert die Lösung alltäglicher Probleme durch interdisziplinäre Forschung?

Du möchtest, gemeinsam mit anderen, Lösungsansätze für die alltäglichen Probleme der Welt entwickeln?


iGEM – Was ist das?

International Genetically Engineered Machine Foundation, kurz iGEM, ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit 2003 mit der Förderung synthetischer Biologie, der Ausbildung und der Entwicklung einer offenen, kooperativen Gemeinschaft beschäftigt.

Mit ihrem internationalen iGEM-Wettbewerb ermöglichen sie Studierenden aller Fachrichtungen, die Grenzen der synthetischen Biologie zu erweitern, indem sie sich mit Problemen des eigenen Lebens oder alltäglichen Problemen der Welt, auseinandersetzen und gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten.

Die synthetische Biologie als Fachgebiet umfasst, neben der Biologie, verschiedene Disziplinen wie (Bio-) Chemie, Nanobiotechnologie, Informatik oder Ingenieurswissenschaften, um gemeinsam neue biologische Systeme zu entwickeln oder bereits bestehende zu verändern.

 

Was macht man bei iGEM?

Während des iGEM-Wettbewerbs arbeiten Studierende in einem multidisziplinären Team an einem selbstentworfenen, anspruchsvollem Projekt, welches einen positiven Beitrag für die Welt leisten kann. Unter Verwendung molekularbiologischer Standardtechniken wird das Projekt gebaut, gemessen und getestet, sodass dabei Laborpraktiken und theoretische Grundkenntnisse erlernt werden können. Darüber hinaus ist die Öffentlichkeitsarbeit, Networking und Kooperation mit anderen Teams oder aus der Wirtschaft ebenfalls Teil des Projekts.

Neben der Unterstützung durch (Post-) DoktorandInnen und ProfessorInnen der Universität stellt iGEM verschiedene Ressourcen zur Verfügung, die den Teams bei ihrer verantwortungsvollen, nutzbringenden Arbeit helfen.

Im Herbst jeden Jahres werden abschließend die erarbeiteten Leistungen der auf der ganzen Welt verteilten Teams gemeinsam beim jährlichen Jamboree (2021 in Paris) gefeiert. Hier werden die Projekte vorgestellt und Medaillen, Preise, sowie der Hauptpreis, die BioBrick-Trophäe, verliehen werden.

 

Wieso sollte ich Teil von iGEM werden?

Die Mitarbeit an der Entwicklung innovativer Projekte durch iGEM ermöglicht bereits erste Einblicke in aktuelle Forschungsthemen der synthetischen Biologie. Neben verschiedenen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Skills, z.B. durch die Projektfinanzierung, können auch die Wissenschaftskommunikation oder -Präsentation erlernt werden.

Des Weiteren werden erste Kontakte mit verschiedenen Institutionen, ProfessorInnen der Universität oder mit der Wirtschaft geknüpft. Durch die internationale Vernetzung durch iGEM können ebenfalls weltweit neue Bekanntschaften geschaffen werden.

Da die iGEM-Gemeinschaft von Jahr zu Jahr wächst, ist das iGEM-Zertifikat ebenfalls eine gute Referenz für zukünftige Bewerbungen.

 

Wann findet iGEM statt?

Zu Beginn jedes Jahres erfolgt die Team-Bildung und die Erarbeitung eines selbstentworfenen Projektes, sowie dessen Organisation. Über den Sommer hinweg wird das Projekt, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Labors, erarbeitet, damit im Herbst die Teams, aus über 45 Ländern, beim jährlichen Jamboree zusammenkommen, um ihre Arbeit vorzustellen und sich im freundschaftlichen Wettbewerb zu messen.


Wie kann ich Teil von iGEM werden?

Werden Sie aktiv, tauschen Sie sich mit Studierenden aus und informieren Sie sich oder wenden Sie sich an Prof. Dr. Dirk Tischler.

 

Weitere Informationen zu iGEM: https://igem.org/